Was da am Samstag in der Altkönigsporthalle in Steinbach abging, war keine Partie – das war eine Machtdemonstration! Unsere Norschter Jungs, angetreten unter dem Banner des TuS Nordenstadt, haben in der ersten Runde der BOL-Qualifikations ein Handball-Gewitter abgefackelt.
BOL-Quali Wiesbaden-Frankfurt | 17. Mai 2025 | Altkönigsporthalle Steinbach
Spiel 1: TuS Nordenstadt vs. TV Idstein – 17:13
Direkt zum Auftakt – Feuer frei! Unsere Norschter Jungs gingen aufs Feld, als wäre die Halle ihr Wohnzimmer. Kaum war der Anpfiff da, hat Carlo Jourdan das erste Tor reingebrannt. Danach kam ein kleiner Tornado über die Idsteiner – Zoller, Jacks, Weinharra, Bansemir – jeder scharf wie eine Rasierklinge.
Ferdinand Zoller mit vier Treffern, Len Weinharra mit drei – das war kein Handball, das war Präzisionsarbeit. Bansemir netzte zweimal aus dem Spiel und einen von der Linie – und das mit dieser Gelassenheit, die nur ganz wenige haben.
Insgesamt elf Torschützen, 17 Buden – ein klarer Start. Die Abwehr? Riegel runter. Dan Minh Nguyen hinten drin mit Übersicht und Kontrolle. Statement gesetzt!
Spiel 2: TuS Nordenstadt vs. HSG Dotzheim/Schierstein II – 14:13
Eng? Klar! Aber am Ende zählt: WER hat geliefert, WER hat’s gewollt? Unsere Schutter haben sich in diesem Fight das Herz rausgerissen – und es hat gereicht!
Nino Bansemir war einmal mehr der Fels in der Brandung – sechs Treffer! Dazu Levi Jacks mit drei Toren, Luuk Baumgart mit zwei blitzsauberen Dingern – und Carlo Jourdan mit einem echten Knipsertor im richtigen Moment.
Das Spiel war wild, die Führung wechselte hin und her, beide Seiten am Limit. Aber dann – 20. Minute – die Uhr läuft ab, das Spiel wackelt und Luuk Baumgart haut das Ding rein zum Sieg! 14:13 – Drama pur.
Spiel 3: TuS Nordenstadt vs. TuS Holzheim – 14:14
Remis? Ja. Und doch ein gefühlter Sieg, weil unsere Jungs alles gegeben haben. Nino Bansemir – vier Treffer, zwei davon eiskalt vom Punkt – war wieder der Motor der Offensive. Len Weinharra? Viermal geklingelt, als wär’s sein Job. Ist es auch.
Auch Strub, Zoller und Baumgart trugen sich in die Torschützenliste ein. Lukas Strub war es sogar, der in der Schlussminute das 14:13 markierte. Doch Holzheim konterte – und so steht’s am Ende 14:14.
Aber hey – das war ein Fight auf Augenhöhe, und unsere Jungs haben sich keinen Zentimeter geschenkt. Punkt mitgenommen. Haken dran.
Spiel 4: HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten vs. TuS Nordenstadt – 6:19
Was dann kam, war kein Spiel. Das war eine Deklassierung. Eine Show. Ein Handballmassaker, angeführt von einem Nino Bansemir, der gespielt hat, als wär’s sein Wohnzimmer: Sechs Tore, ein Siebenmeter drin, einer nicht – egal, der Junge war on fire.
Zoller mit vier Treffern, Baumgart mit vier, Weinharra mit drei – die Offensive lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Jeder Angriff saß. Und hinten? Betonwand! Nur sechs Gegentore – in zwanzig Minuten! HSG? Kam gar nicht erst zum Atmen.
Lukas Strub haut zum Schluss nochmal zwei Dinger rein, als wär’s der Feierabendknaller. 19:6 – ein Ergebnis wie aus dem Playstation-Modus. SO spielt ein Team, das in die Bezirksoberliga will.
Vier Spiele – ungeschlagen!
Drei Siege, ein Remis, ein Torverhältnis wie aus dem Bilderbuch und eine Mannschaft, die nicht nur zusammenhält, sondern brennt. Unsere Norschter Jungs haben gezeigt, dass sie BOL-ready sind.
Spielwitz, Härte, Teamgeist und Tore satt.
Bezirksoberliga? Macht euch bereit.
Die Norschter sind auf dem Weg – und sie kommen mit Ansage.