Die Zwote zog es an einem Samstagnachmittag ins schöne Eltville. Am Spieltag verfügte Coach Fabian endlich wieder über einen großen Kader, aber auch im Rheingau freuten sich 12 Männer über das Spiel. Die vorgegebene Taktik, schnelle Tore und etwas Sicherheit schaffen, wurde nicht umgesetzt. Der Anfang geriet zu verschlafen, bis zur 15. Minute lag man gleichauf (8:8), ehe man sich besser in das sehr wichtige 4-Punkte-Spiel gegen den Tabellennachbarn hineinarbeitete. Nun erst wurde der Spielmacher der Gastgeber, der bis dahin schon 5 seiner gesamt 10 Treffer markierte, besser in der Defensive gestellt und auch Torwart Jan, der seine beiden etatmäßigen Kollegen vertrat, vernagelte die Bude, bis zur Pause ließ er nur noch einen Gegentreffer zu, 9:16. Die mustergültigen Anspiele in den Tempogegenstoß nutzte vor allem Kumpel und Nachbar Robin, der nur durch Foulspiel zu bremsen war. Dabei hätte sich Eltville nicht über rote Karten beschweren dürfen, doch der umsichtige Schiedsrichter war anderer Meinung und pfiff die Partie sehr fair und gut gelaunt. In die zweite Halbzeit wollte man nun besser starten, aber das gelang wieder mal gar nicht, stattdessen gewannen die Hausherren eine eigene Unterzahl mit 2:0 und kamen mit 13:17 wieder etwas ran. Diese schlechte Phase beendete nun Neuzugang Jannik Spieker, der sein Team und Trainer mit Tempo und Toren entzückte, nach 50 Minuten stand es 16:26, das Spiel wird der TuS gewinnen. Nach der sicheren Führung durfte auch die Ü50-Fraktion im Kader ihr Können unter Beweis stellen. Dieter zog direkt 2 Strafwürfe nacheinander, und Michael „rettete“ einen sicheren Abpraller, Freiwurf wieder für Eltville, erzielte danach aber ein blitzsauberes Tor vom Kreis. David rundete das Geschehen mit dem ominösen 30. Tor ab und belohnt somit die Mannschaft im nächsten Training mit Kaltgetränken.
Es spielten Jan Ziegler im Tor; David Kuhn 3; Clemens Gebecke 3; Matthias Kilian; Jannik Spieker 6; Michael Ziegler 1; Marvin Weber 6; Janis Bothe 4/3; Tim Freistadt 1; Marius Kusch 1; Dieter Kompauer; Robin Göbel 5.